Wasseraufbereitung / Huminstoffe und Spurenelemente
Black Water Powder ist eine Mischung aus wertvollen Spurenelementen, sowie Humin- und Fulvinsäuren mit einer Vielzahl an positiven Eigenschaften für Ihr Aquarium und dessen Bewohner. Es reduziert Stress und stärkt das Immunsystem der Aquarienbewohner, schützt vor gefährlichem pH-Sturz, reduziert die Ammoniakgefahr, bindet Schwermetalle, vermindert die (bakterielle) Keimbelastung (Aeromonas- u. Pseudomonas spp.) an inneren Organen, vermindert Algenwuchs, wirkt schon bei geringer Konzentration vorbeugend, sowie heilend bei Infektionskrankheiten durch Pilzbefall, schafft kristallklares Wasser... und vieles mehr.
Gebrauchsanweisung
Entsprechende Menge einfach auf die Wasseroberfläche streuen. Black Water Powder ist unter allen pH-Bedingungen leicht wasserlöslich. Bitte beachten, dass es zu einer vorübergehenden braunen Trübung des Wassers kommt, die aber innerhalb kurzer Zeit in kristallklares Wasser übergeht. Sollte die Wassertrübung mehrere Tage anhalten, bitte den Filter überprüfen oder ggf. Dosierung reduzieren.
Dosierung
Je nach Besatzstärke wöchentlich ca. 1g auf 50 Liter Wasser.
Messlöffelmarkierung 1ml = 0,5g / 2ml =1g.
Weitere Informationen auf der Internetseite » www.saltyshrimp.de
Inhalt: 65 g (ausreichend für ca. 3250 l)
Messlöffel beiliegend
wiederverschließbare Schraubdose
Tom's Kommentar
Huminstoffe kommen in der Natur überall vor und sollten auch im Garnelen Aquarium nicht fehlen. In der Regel kommen Huminstoffe über Laub oder Holz (Wurzeln) in das Aquarium. Humine von Wurzeln sind endlich, dass heißt irgendwann nach einer gewissen Zeit im Aquarium sind sie "ausgewaschen". In diesen Fällen kann man flüssige Huminstoffe zugegeben werden. Huminstoffe werden von der gesamten (auch unsichtbaren) Biologie "verbraucht".
ACHTUNG
Liquid Humin ist eine Säure, dass heisst sie "frisst" Karbonathärte (KH) und der pH sinkt hierdurch. Besteht das Aquariumwasser aus Osmosewasser und wird mit "Bienensalz" aufmineralisiert besteht die Gefahr eines Säuresturzes und/oder aber der pH kann so weit absinken, dass Babygarnelen dies nicht überleben und wenn es noch etwas tiefer geht quittieren auch größere Garnelen dies ggf. mit einem Ableben. Achten Sie darauf, dass das Wasser im Garnelenaquarium mindestens einen pH von 6,5 hat. Es ist ebenfalls eine sehr gute Idee auch das Wechselwasser auf einen pH von mind. 6,5 zu überprüfen.
Beim zubringen von Spurenelementen machen Sie bitte größere Wasserwechsel, so das sich die Stoffe nicht aufschaukeln können, denn auch wenn Futter verwertet wird im Aqaurium bilden sich diese Stoffe. Es ist noch nicht erwiesen in wie weit eine Überdosierung von Spurenelementen und anderen Zwischenstoffen im Wasser schädlich für Wirbellose ist.