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Wissenschaftlicher Name: Macrobrachium sp. Red Claw
Deutscher Name: Red Claw Garnelen
Herkunft: Südostasien
Max. Größe:
Weibchen bis 5 - 6 cm
Männchen bis 5 cm
Temperatur: 23 - 28 Grad (Vermehrung ab > 24 Grad)
Ernährung: Algen, abgestorbene Pflanzenteile, Futtertabletten, Laub, gern auch Lebendfutter (Tubifex, Mückenlarven, Artemia)
Farbgebung: Gräuliche/durchsichtig mit Mustern. Färbung der Arme ist von intensiv rot bis leicht. Selten auch keine roten Arme. Weiße Scheren
Aquarium: Ab 54 Liter in einem gut strukturiertem Becken mit Rückzugsmöglichkeiten wie z.B. Wurzeln, Höhlen, Röhren und sonstiger Deko.
Zucht/Vermehrung:
Nach einer ca. 6 wöchigen Tragezeit der Eier, entlässt das Weibchen bis zu 15 Jungtiere die ein Ebenbild ihrer Eltern sind.
Die Vermehrung läuft in wärmeren Wasser deutlich besser (ab 24 Grad).
Mögliche Wasserwerte:
PH: 6,5 - 7,5
GH: 6 - 20
KH: 0 - 14
Liefergröße: Geliefert werden Tiere zwischen 1,0 cm und 4,0 cm.
Hinweis: Es kann möglich sein das Gliedmaßen (Fuß/Schere) fehlt. Dies ist kein Mangel (wächst bei der Häutung nach).
Starttruppengröße Empfehlung:
Eine Starttruppe von wenigstens 10 Garnelen ist zu empfehlen. Weniger geht auch, jedoch ist durch die nicht erkennbare Geschlechterverteilung ein Wachstum der Garnelen Population unter Umständen sehr zähfliessend. Dies hängt damit zusammen, dass die Männchen ausreichend viel Spermienpakete an das Weibchen anheften sollten. Nach der Befruchtung drückt das Weibchen die Eier heraus welche an den Spermapaketen "vorbeistreifen" und dadurch befruchtet sind. Reicht das Sperma nicht aus alle Eier zu befruchten, werden die unbefruchteten Eier innerhalb einer Woche vom Muttertier abgeworfen.
An dieser Stelle der Hinweis, dass eine Geschlechterauswahl nicht möglich ist. Nicht weil ich nicht möchte, sondern da man es bei der Abgabegröße schlichtweg nicht sehen kann.
Tom's Kommentar:
Red Claw sind genauso liebenswert wie die "Vroni's & Schorschi's".
Sie sind immer aktiv und auf der Suche nach was fressbarem. Es sollten sich etwas braunes Laub, eine dichte Bepflanzung und andere Versteckmöglichkeiten im Becken befinden.
Den Vorni's und Schroschi's sowie Macrobrachium allgemein (also den Red Claw ebenso) wird nachgesagt, dass sie jegliche Begleitfauna wie kleine Würmchen, Planarien und ähnliches Getier mit Ihren Armen fangen und fressen. Das kann ich insoweit bestätigen als das die üblichen Hüpferlinge & Co. in den Aquarien mit Macrobrachium nicht zu sehen sind. Das sie Planarien vertilgen habe ich zwar noch nicht selbst live gesehen, aber man liest öfters im Internet davon und aus vielen anderen Ecken wurde das bestätigt.
Man sollte Macrobrachium nicht mit normalen Zwerggarnelen vergesellschaften, da die größeren Macrobrachium normale Zwerggarnelen gerne als Vesper sehen wenn nicht genügend gefüttert wird bzw. das Becken nicht ausreichend strukturiert ist.
Von der Verwandschaft gibt es ein nettes Video: