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Wissenschaftlicher Name: Macrobrachium peguense
Deutscher Name: Rotscherengarnele, Macrobrachium Inlesee Burma und lokal Vroni's & Schorschi's
Herkunft: Inlesee Burma
Max. Größe:
Weibchen bis 6 cm
Männchen bis 5 cm
Temperatur: 22-28 Grad
Ernährung: Algen, abgestorbene Pflanzenteile, Futtertabletten, Laub, gern auch Lebenfutter (Tubifex, Mückenlarven, Artemia)
Farbgebung: Gräuliche/durchsichtig mit Mustern
Aquarium: Ab 54 Liter in einem gut strukturiertem Becken mit Rückzugsmöglichkeiten wie z.B. Wurzeln, Höhlen, Röhren und sonstiger Deko.
Zucht/Vermehrung:
Nach einer ca. x wöchigen Tragezeit der Eier, entlässt das Weibchen bis zu x Jungtiere die ein Ebenbild ihrer Eltern sind.
Die Vermehrung läuft in wärmeren Wasser deutlich besser (26 - 28 Grad).
Mögliche Wasserwerte:
pH: 6,5 - 7,5
GH: 6 - 20
KH: 0 - 14
Liefergröße: Geliefert werden Tiere zwischen 1,0 cm und 5,0 cm je nach Verfügbarkeit.
Starttruppengröße Empfehlung:
Eine Starttruppe von wenigstens 10 Garnelen ist zu empfehlen. Weniger geht auch, jedoch ist durch die nicht erkennbare Geschlechterverteilung ein Wachstum der Garnelen Population unter Umständen sehr zähfliessend. Dies hängt damit zusammen, dass die Männchen ausreichend viel Spermienpakete an das Weibchen anheften sollten. Nach der Befruchtung drückt das Weibchen die Eier heraus welche an den Spermapaketen "vorbeistreifen" und dadurch befruchtet sind. Reicht das Sperma nicht aus alle Eier zu befruchten, werden die unbefruchteten Eier innerhalb einer Woche vom Muttertier abgeworfen.
An dieser Stelle der Hinweis, dass eine Geschlechterauswahl nicht möglich ist. Nicht weil ich nicht möchte, sondern da man es bei der Abgabegröße schlichtweg nicht sehen kann.
Tom's Kommentar:
Man muss sie einfach mögen die furchtlosen und fuchteligen "Vroni's & Schorschi's".
Die idealen Garnelen für das Gesellschaftsaquarium wenn ihnen keine Fische nachstellen. Sie sind immer aktiv und auf der Suche nach was fressbarem. Gerne mögen sie Granulatfutter, so kann sich jeder sein Körnchen schnappen und damit abzischen.
Die älteren Genossen vergreifen sich bei knapper Fütterung gerne am Nachwuchs. Es sollte sich etwas braunes Laub und reichlich Versteckmöglichkeiten im Becken befinden.
Den Vorni's und Schroschi's wird nachgesagt, dass sie jegliche Begleitfauna wie kleine Würmchen, Planarien und ähnliches Getier fressen. Das kann ich insoweit bestätigen als das die üblichen Hüpferlinge & Co. in den Aquarien nicht zu sehen sind. Das sie Planarien vertilgen habe ich zwar mangels der unerwünschten Begleitfauna zwar noch nicht selbst gesehen, aber man liest öfters im Internet davon und aus vielen anderen Ecken wurde das bestätigt.
Mann sollte die Vroni's und Schroschi's nicht mit normalen Zwerggarnelen vergesellschaften, da die größeren Macrobrachium normale Zwerggarnelen gerne als Vesper misbrauchen wenn nicht genügend gefüttert wird.
Hier noch ein Video des Stammes: