Wissenschaftlicher Name: Neocaridina cf. zhangjiajiensis sp. "white pearl"
Deutscher Name: White Pearl, Weißperlen, Marmorgarnele
Herkunft: Zuchtform, Ursprünglich Import aus Taiwan
Max. Größe:
Weibchen 3 cm
Männchen 2,5 - 3 cm
Alterserwartung: ca. 2 Jahre
Vermehrung: Einfach
Temperatur: 15-27 Grad
Ernährung: Garnelenfutter
Hauptfutterempfehlung: Pudding classic und für reichlich Nachwuchs Life!
Farbgebung: Die Färbung ist weißlich transparent. Trägt das Weibchen Eier sind diese schneeweiß
DNZ (das heisst deutsche Nachzucht, keine Importiere!)
Aquarium: Ab 10 Liter (Empfehlung ab 20 Liter)
Zucht/Vermehrung:
Nach einer ca. 5 - 6 wöchigen Tragezeit der Eier, entlässt das Weibchen um die 20-30 fertig entwickelte Jungtiere.
Optimale Wasserwerte:
pH: 6,5 - 7,5
GH: 6
KH: 1
Liefergröße: Geliefert werden hauptsächlich Jungtiere ab 1 cm. Ab 10 Stück mische ich nach Möglichkeit etwas, so dass verschiedene Größen dabei sind und sich idealerweise bald Nachwuchs einstellt.
Starttruppengröße Empfehlung:
Eine Starttruppe von wenigstens 10 Garnelen ist zu empfehlen. Weniger geht auch, jedoch ist durch die nicht erkennbare Geschlechterverteilung ein Wachstum der Garnelen Population unter Umständen sehr zähfliessend. Dies hängt damit zusammen, dass die Männchen ausreichend viel Spermienpakete an das Weibchen anheften sollten. Nach der Befruchtung drückt das Weibchen die Eier heraus welche an den Spermapaketen "vorbeistreifen" und dadurch befruchtet sind. Reicht das Sperma nicht aus alle Eier zu befruchten, werden die unbefruchteten Eier innerhalb einer Woche vom Muttertier abgeworfen.
An dieser Stelle der Hinweis, dass eine Geschlechterauswahl nicht möglich ist. Nicht weil ich nicht möchte, sondern da man es bei der Abgabegröße schlichtweg nicht sehen kann.
Tom's Kommentar
Die White Pearl Garnele ist vermehrungsfreudig und unkompliziert. Sie toleriert auch etwas härteres Wasser und nicht ganz optimale Bedingungen kompensiert sie durch ihre hohe Reproduktion.
Die White Pearl Garnele hat einen transparent/klaren bis sehr leicht milchigen Körper. Stehen die Tiere unter Streß werden sie etwas milchiger (ist meist nach dem Transport so). Im neuen Zuhause verliert sich dieses milchige mit der Zeit. Ist im neuen Zuhause etwas viel "suboptimal" nimmt dieses milchige zu und ist ein deutliches Zeichen die Wasserparameter zu überprüfen, allem voran der pH.