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Wissenschaftlicher Name: Procambarus alleni
Deutsche Namen/andere: Blauer Floridakrebs
Herkunft: USA, Florida
Max. Größe: 7 bis 10 cm (ohne Scheren)
Alterserwartung: 2-3 Jahre
Temperatur: 5- 30 °C
Ernährung: Detritus, braunes Herbstlaub, grün gepflückte und getrocknete (kurz über brühte) Walnussbaumblätter, grün gepflückte und kurz über brühte Brennnesseln, Bio-Frost-Erbsen und Bio-Frost-Blattspinat, handelsübliches Krebsfutter, Posthornschnecken, gelegentlich Sterlet-Sticks oder anderes proteinreiches Futter.
Farbgebung: hell bis dunkelblau
Zucht, Vermehrung: Weibchen werden bereits ab 6 cm tragend. Paarung meist nachts, die Tiere sind schüchtern. Fühlen sie sich sicher, sieht man sie häufiger, vor allem die Jungtiere. Tragezeit etwa vier bis sechs Wochen (je nach Wassertemperatur). Das Weibchen zieht sich in dieser Zeit in ein Versteck zurück. Jungtiere sieht man oft erst nach acht Wochen frei im Becken herumlaufen. Obwohl die Tiere untereinander sehr umgänglich sind, sollten Jungtiere von den Eltern getrennt aufgezogen werden.
Wenn kein Nachwuchs erwünscht sein sollte
Krebse sind Einzelgänger. Eine Haltung von nur einem Krebs oder auch zwei oder mehr gleichgeschlechtlichen ist möglich.
Mögliche Wasserwerte: Nicht zu weiches Wasser, pH 6,5-8 (ideal um den Neutralpunkt).
Aquarium: Ein bis zwei adulte Paare ab 80 cm Kantenlänge, gleichaltrige Tiere als kleine Gruppe ab 1 m Kantenlänge (immer Platz für Nachwuchs einberechnet). Sehr friedlich! Gesellschafts-Aquarium möglich bei Vergesellschaftung mit kleinen Fischen, Welsen, Garnelen, auch Fächer-Garnelen.
Männchen raufen gelegentlich, wobei es zum Verlust von Gliedmaßen kommen kann, aber in der Regel nicht zu ernsthaften Verletzungen.
Liefergröße: Geliefert werden Jungtiere ab 4 cm (ohne Scheren gemessen).
Lieferumfang: Ein Männchen
Tom's Kommentar
Der blaue Floridakrebs ist wenig aggressiv und kann in der Regel problemlos mit Garnelen mit ähnlichen Ansprüchen ans Wasser vergesellschaftet werden. Auch mit mittelgroßen Fischen sollte die Vergesellschaftung möglich sein. (Posthorn-)Schnecken werden ggf. gefressen.